Bürgergespräch am 10.Mai 2024 im Saustall:Bericht

Beginn war 14:00 Uhr. Wie gewohnt waren Bratwurst und Fassbier frei erhältlich. Keine Presse. Etwa 20 Bürger stellten Fragen, besonders zur angespannten finanziellen Situation der Gemeinde und zum neuen Herzensthema des Bürgermeisters Knöfel: „Klimaneutralität für Klipphausen“.

Bürger brachten Bilder der aktuellen Wahlwerbung der Parteien und Listen mit und stellten Fragen.

Beispielsweise fiel auf, dass BFW mit „34 Jahren Kompetenz im Gemeinderat“ wirbt und mit „Wie bisher auch…!“. BFW hat die Verschuldung mitverursacht und hat sich 5 Jahre als Beauftragter der CDU engagiert.

Der Wahlwerbespruch sagt genau Eines aus: „Mit Uns weiter so, wie bisher!“ Wer das will, wählt eben BFW.

Ähnlich die Frage zur CDU, die ja mit „Klaren Finanzen“ wirbt, aber genauso direkt und ohne Zögern mit Millionen durchgewunken hat, die dem Bürger nun als Pro-Kopf-Schuld von bis zu 3000 € auf der Seele liegen. Ihr habt 3000 € pro Kopf übrig und sie sollen weg ? Das Konto für Wahlspenden der CDU findet man im Netz.

Die SPD wirbt vorallem mit einem besonders irreführenden Spruch: „FRIEDEN.“ Ein kleinwenig irreführend, wenn man sich die Berliner SPD mal ansieht. Ist Euch langweilig, wollt ihr Krieg ? Jadann…

GFK wirbt mit einem „Einkaufsmodell in die Gebührenregelung der Gemeinde“, welches Kollege Angermann als Mitglied im „Untersuchungsausschuss Triebischtaler Abwassersatzung“ eben in diesem Ausschuss persönlich abgelehnt und boykottiert hat.Man hat das Problem bewusst mitverursacht und bietet nun plötzlich und unerwartet die Lösung an, die man persönlich abgelehnt hat, als das Problem noch lösbar war ? Muss man das verstehen ?

TBBK mit den Kollegen Krause, Miklaw u.a. hat jahrelang als Mitläufer durchgewunken und stolze Reden „gegen Rechts“ geführt. Sie haben direkt die Bestrafung von abwesenden Gemeinderäten „mittels Bussgeld oder Ausschluss“ gefordert und dazu einen Antrag eingebracht. Die Bestrafung sollte ggf. Jahre „rückwirkend“ erfolgen können, auch wenn im Protokoll „entschuldigt“ steht. Natürlich ist dieses Projekt mangels Rechtsgrundlage mittlerweile gefallen und hat völlig sinnfrei Zeit und Geld beansprucht und Unfrieden in den Gemeinderat gebracht. Weil dem Kollegen Miklaw unsere Internetseite sehr unrecht war, hat er die „Wegnahme“ unserer Internetseiten beantragt. Bis heute hat der Gemeinderat darüber nicht entschieden. Das Ziel war und ist klar:

Zerteilen und blockieren ! Stattdessen wurden und werden unsere Seiten immerhin regelmässig „gehackt“ und müssen dann aufwendig wiederhergestellt werden.

Für die tatsächlichen Probleme scheint sich der Rat nicht zu interessieren. Grundstücks-Umwidmungen, Landtausch, Steuergeldverschwendung und Abgabenerhöhung – Alles natürlich ohne den Bürger zu informieren oder etwa gar zu fragen.

Das Thema „Triebischtaler Gebühren“ ist für die Verwaltung und den Altgemeinderat längst auch gegessen. Die Bürger haben zu dulden und zu fressen, was man ihnen vorsetzt!

Diese Gesprächsrunde zeigt aber deutlich, dass beim Bürger mittlerweile Denkprozesse und Widerspruch einsetzen. Der Dreschflegel sitzt nunmehr etwas lockerer und das ist nicht nur verständlich sondern ich persönlich finde es absolut angebracht und nötig.

Mit uns zählt ab Juni 2024 nur noch der Bürgerwille. So werden wir unseren Verpflichtungseid öffentlich leisten, vor den Bürgern.